Mittwoch, 16. Juli 2008

Zwei Texte zu Revolutionärer Solidarität

Daniela Carmignani
Pierleone Porcu

Amplexus Publikationen, Juli 2008

Solidarität liegt in der Handlung. Handlungen, deren Wurzeln im eigenen Projekt liegen, das man kohärent und stolz ausführt, speziell in Zeiten wo es sogar gefährlich sein kann, seine Ideen öffentlich auszudrücken. Ein Projekt, das Solidarität, im Spiel des Lebens, voller Freude ausdrückt, uns befreit und die Entfremdung, Ausbeutung sowie mentale Armut, zunichte macht. Dies öffnet unendlich viel Raum, worin wir uns durch Experimente und kontinuierliche Aktivität darauf ausrichten können, uns im Aufstand selbst zu verwirklichen. Ein Projekt, das nicht im Speziellen mit der Repression verknüpft ist, die unsere GefährtInnen getroffen hat. Aber es fährt fort damit, sich zu entwickeln und die sozialen Spannungen bis zu dem Punkt hin wachsen zu lassen, wo diese so kraftvoll explodieren, daß die Gefängnismauern von selbst einstürzen. Ein Projekt wird so zu einem Bezugspunkt und einem Stimulus für die inhaftierten GefährtInnen, die auf der anderen Seite ebenso einen Bezugspunkt dafür darstellen.

Revolutionäre Solidarität ist der Schlüssel zur Zerstörung aller Mauern. Es ist der gleichzeitige Ausdruck von Liebe und Wut, sowie des eigenen Aufstandes, im Kampf gegen das Kapital und den Staat.
Daniela Carmignani



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